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Die erste schriftliche Erwähnung des Ortes Winterstein geht auf das Jahr 1246 zurück. Die Geschichte der Herren von Wangenheim ist eng mit Winterstein verknüpft. Diese erbauten hier im Jahr 1307 die Burg Winterstein. 1513 wurde der Adelssitz dann umfassend renoviert. Im Jahr 1554 thronte die Wasserburg noch über 17 Häuser. Im Jahr 1615 zählte der Ort um die Burg herum bereits 80 Häuser.
Das Geschlecht der Wangenheimer bewohnte die Burg Winterstein bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Im Dreißigjährigen Krieg wurden Burg und Ortschaft immer wieder in Mitleidenschaft gezogen. Die Pest zog über Winterstein und nahm dabei viele Menschen mit in den Tod. Um die Burg Winterstein herum lebten die Menschen von Holzhandel, Kupferabbau und vielfältigen Handwerken. Die Herren von Wangenheim waren für ihre wirtschaftlichen Erfolge weit bekannt.
Einer Legende nach übermittelte der berühmte Hund Struczel während des Dreißigjährigen Krieges Liebesbotschaften nach Gotha. Nach der Hochzeit ließ die Adelige von Wangenheim den Hund nach dessen Tod im Jahr 1630 dort zur letzten Ruhe betten.
Heute erinnert eine sehr ansprechend angelegte Parkanlage im Burgbezirk an das einstige Leben auf Burg Winterstein. Hier erhebt sich zwischen der Vogtei, der Heimatstube und dem Haus des Gastes die Ruine mit ihrer weit zurückreichenden Geschichte.
(tp)
- Region: Thüringer Wald
- Touristisches Gebiet: Nationalparkregion Thüringer Wald, insbesondere Großer Inselsberg und Umgebung
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